Das Läuten ändert sich in Fauerbach

Änderung der Läute-Ordnung in Fauerbach

Glocken rufen uns zum Gottesdienst und zum
Gebet. Ihr Klang ist uns vertraut und weckt in
manchen von uns ein Gefühl von Heimat und
Zuhausesein. Für viele ist es auch eine Art von
Zeitansage. Wenn die Glocken in unseren
Dörfern läuten, beginnt der Tag, ist es Mittag,
endet das Tagwerk, läutet es den Sonntag ein,
kündigt den Gottesdienst an. Und an Beerdigungstagen ruft es die Gemeinde und den Pfarrer auf den Friedhof und begleitet die Beisetzung.

 

Auch in Fauerbach läutete es seit sehr langer Zeit zu den gewohnten Zeiten und Anlässen. Die Glocken sind klingende Verlässlichkeit, und wenn sie es manchmal aus unterschiedlichen Gründen nicht tun, verwirrt es die Leute im Dorf.
Dem Kirchenvorstand ist deshalb die Entscheidung nicht leicht gefallen, die Läute-Ordnung zu verändern. Vieles ist über die Automatik voreingestellt, in besonderen Situationen aber müssen wir zu anderen Zeiten läuten.

 

Im Moment haben wir keinen Küster fest angestellt. Unser Ober-Laiser Küster unterstützt uns nach Kräften und trotzdem kann es nicht beim gewohnten Läuten bleiben. Wir hoffen auf das Verständnis der Fauerbächer.

 

Wenn jemand Freude daran hätte, unsere Glocken in besonderen Situationen zu läuten, freuen wir uns über eine Meldung im Pfarramt.

 

Neue Ordnung:

  • Sonntags entfällt das Läuten eine Stunde vor dem Gottesdienst.
  • Bei Beerdigungen und Trauerfeiern entfällt das Läuten morgens um 9.00 Uhr.
  • Vor einer Beerdigung und Trauerfeier läutet es für 10 Minuten vorher durchgängig wie zu den Gottesdiensten.